Das Gebet ist keine trockene religiöse Übung, sondern ein Gespräch mit Gott. In diesem Gespräch geht es nicht darum die schönsten Formulierungen zu benutzen, sondern das Herz sprechen zu lassen.
Zudem lernen wir auch nicht nur unser Herz vor Gott auszuschütten, sondern wir lernen auch das Herz Gottes kennen. Pastorin Swetlana Emmrich bezeugte in ihrer Predigt, dass alles Gute was ihr in ihrem Leben widerfahren ist, ein Resultat des Gebets ist.
Jeder trägt eine Last auf seinen Schultern. Eine Last die man sich selbst auferlegt hat oder die von Anderen auferlegt wurde.
Jesus ruft in Matthäus 11,28 "Kommt her zu mir alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben". Jesus lädt uns ein, dass wir "unsere Last des Lebens" ablegen und auf seinen Wegen gehen. Er verspricht uns nicht mehr aufzuerlegen, als wir tragen können. Ein Gott der gnädig und gütig ist und uns so zum wahren Frieden führt.
In dem Buch der Offenbarung heißt es: "Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende." Bezugnehmend predigte Swetlana Emmrich über die Treue Gottes die sich niemals ändern wird. Wenn wir es zulassen und ihm erlauben, dann wird er uns von Anfang an bis zum Ende unseres Lebens begleiten und uns in Treue und Liebe durch unser ganzes Leben führen. So vielseitig wie das Alphabet sind auch die verschiedenen Abschnitte des Lebens und Gott wird von Anfang bis zum Ende unser Beistand sein.
Durch die Predigt von Sergej Humennik ist der Fokus von dem "Warum" auf das "Wie" gelegt worden. Wir fragen uns oft warum wir leiden müssen, jedoch gibt es hierauf
selten eine Antwort. Das "Wie" ist entscheidend. Jesus kam auf diese Welt um durch das Leid den Sieg für alle Menschen zu bringen. Da er ein Gott voll Mitleid ist, trägt er uns durch unsere
Schwierigkeiten hindurch. Wir sind nicht allein, sondern mit einem Gott, der uns in seinen liebenden Armen hält. Er kann alles zum Guten wenden, wenn wir uns Ihm ganz
anvertrauen.
Pastorin Swetlana Emmrich beschrieb unser Leben als einen Weg voller Rosen. Die Rosen sehen schön aus und haben einen angenehmen Duft, allerdings hat jede Rose auch
Dornen. So schön das Leben auch ist, gibt es doch immer schwierige Situationen die uns weh tun. Wir leiden zwar, dürfen uns dadurch aber nicht entmutigen lassen. Wir leiden nicht, weil wir für
unsere Sünden bestraft werden - im Gegenteil... Gott hilft uns durch unser Leid und unsere Schwierigkeiten hindurch, weil wir Auserwählte sind und er uns liebt.
Frieden oder Streit? Die Gewalt hierüber hat unsere Zunge. Bewusst oder unbewusst sprechen wir Segen oder Fluch in das eigene oder in das Leben anderer Menschen hinein. Unsere täglichen Worte bestimmen langfristig unser Leben. Jesus segnete Menschen und lädt uns ebenfalls dazu ein Segen auszusprechen. Lerne deine Zunge für Gutes zu gebrauchen und vermeide negatives Reden.
Was für einen Zugang hast du zu Gott? Einige Menschen spüren, wenn sie alleine beten, dass Gott ihnen nah ist. Andere brauchen das Gebet mit einer Person. Ein
Anderer erlebt Gott bei einem Spaziergang in der Natur. Jeder Mensch ist individuell und hat dadurch seinen persönlichen Weg zu Gott. Vergleiche dich nicht mit deinem Nächsten, sondern finde die
für dich beste Variante. Wir haben einen vielseitigen Gott und wer sucht wird ihn finden.
Jesus hat den Auftrag gegeben, von der guten Botschaft zu sprechen, welche lautet: Jesus hat Versöhnung zwischen dem Menschen und Gott geschaffen. Es ist Gottes
Herzenswunsch, dass jeder Mensch durch das Werk seines Sohnes gerettet wird. Um diese Nachricht zu verbreiten nutzt er einfache Menschen, wie dich und mich. Was gibt es schöneres, als jemanden
von der besten Nachricht der Welt erzählen zu dürfen?
Auf was schaue ich? Auf meine Umstände, meine Herausforderungen, meine Probleme oder auf meinen Gott? Herausfordernde Fragen stellte Pastorin Swetlana Emmrich in
ihrer Predigt. Wir treffen täglich die Entscheidung, auf was wir uns fokussieren. Je stärker wir uns auf unsere Probleme fokussieren, desto größer scheinen sie uns. Fokussieren wir uns stärker
auf Jesus, sehen wir die wahre Größe Gottes. Gott lädt uns ein auf ihn zu schauen und zu sehen, wie er in unserem Leben handeln möchte.
Frohes neues Jahr ! Dies hat auch Sergej unser Vikar uns gewünscht und zwei wichtige Gedanken für das neue Jahr mitgegeben. Unser Wert wird nicht nach unseren Wohlstand, Aussehen oder unserer Herkunft gemessen, sondern unser Wert wird allein durch Jesus definiert.Wir sollten in diesem Jahr unseren Fokus auf die Beständigkeit in der Suche nach Gott und in das Gebet legen. Hierzu hat Sergej Noah und Hennoch als gute Beispiele gebraucht.
Alexander sprach über den Sinn der Kirche und weshalb es sich lohnt ein treuer Kirchengänger zu sein. Er verdeutlichte, dass wir gemeinsam den Leib Jesu bilden und wir einander Dienen dürfen. In schwierigen Situationen können wir uns gegenseitig unterstützen und in freudigen Situationen können wir uns gemeinsam freuen.
Swetlana gab einen Rückblick für das Jahr 2019 und legte jedem ans Herz seine Zeit sinnvoll zu nutzen. Zeit vergeht wie im Fluge und man kann sie nicht wieder einfangen, deshalb sollte jeder Tag genutzt werden und dazu gebraucht werden Gottes Willen zu tun und seine Liebe zu erkennen.
Fröhliche Weihnachten. Hab Gutes im Herzen und sehe das Wirken Gottes in jeder Situation. Das war das was Swetlana uns an diesem Weihnachtsgottesdienst mitgegeben hat. Sie erzählte die Geschichte der Schneekönigin und den bösen Splittern des Spiegels, die in die Augen der Menschen flogen und somit den Blick für das Gute gefrieren ließen. Stattdessen sahen die Menschen in der Geschichte nur noch das Böse und waren Hartherzig. Sie forderte uns auf durch Jesus, unseren Erretter, das Gute zu sehen und in dieser kalten Welt das Gute zu tun.
Glaube, Hoffnung und Liebe sind Dinge die der Mensch unverzichtbar in seinem Leben braucht.
Olga sprach darüber, dass unser Weg mit Gott durch den Glauben beginnt. Wächst unser Glaube, so sind wir in der Lage unsere Hoffnung auf Gott zu setzen. Der letzte und wichtigste Schritt ist, Gott von ganzem Herzen zu lieben.
Viktoria predigte über den Psalm 91, in dem es sinngemäß heißt, dass Gott unsere Burg und unser Schirm ist. Die Begriffe "Burg" und "Schirm" stehen für den Schutz und die Bewahrung Gottes. Gott ist für all die ihn lieben und ihr Augenmerk auf ihn richten eine schützende Burg.
Viktor sprach darüber, was es heißt selbst in schwierigen Situationen die Ruhe und den Frieden Gottes zu bewahren und dadurch auch ein Vorbild für andere zu sein. Er betonte, dass dies aber nur durch die Gnade Gottes möglich ist.
Wer von uns ist geduldig? In einer schnelllebigen Welt sind wir es gewohnt alles sofort zu erhalten und ärgern uns, wenn wir auf etwas warten müssen. Die Predigt von Alexander Humennik handelte genau davon, dass wir manchmal in unsere Not geduldig sein müssen und Gott in der richtigen Zeit handeln wird. Geduld und Durchhaltevermögen sind wichtige Tugenden, die einen Christen auszeichnen sollten.
Es gibt Fragen die sich wahrscheinlich ein jeder Mal gestellt hat und auch immer wieder stellt. Fragen auf die man selber eine Antwort finden muss. Über 3 dieser Fragen sprach Vikar Sergej am Sonntag.
1. Frage: Wessen Wille war es, dass ich lebe?
2.Frage: Was ist der Sinn/Inhalt meines Lebens?
3. Frage: Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Mithilfe der Bibel erläuterte Sergej die Sicht Gottes auf diese grundlegenden Fragen.
Pastorin Swetlana Emmrich sprach darüber, dass in dem Leben eines jeden Menschen Probleme und Nöte auftreten. So sehr wir sie auch vermeiden möchten, ist uns das nicht möglich. Die Bibel verspricht uns kein problemfreies Leben, doch in ihr finden wir einen Zuspruch Gottes. Wir sind nicht auf uns gestellt, sondern Gott stellt sich auf unsere Seite, damit wir diese Probleme mit IHM durchstehen können. Ein Gott der sich nicht vor unseren Problemen versteckt, sondern uns die Kraft gibt diese zu durchleben.
Vikar Sergej Humennik sprach diesen Sonntag inwieweit unsere Vorstellungen unser Leben beeinflussen, sowohl negativ, als auch positiv. Wir sehen uns selbst oft sehr kritisch und meinen, Gott könnte uns erst gebrauchen, wenn wir seinem Ebenbild entsprechen. Sergej erinnerte daran, dass wir unvollkommene Menschen sind und sein werden, aber es uns nicht demotivieren sollte, denn wir dienen zwar als unvollkommene Menschen - aber einem vollkommenen Gott, der sich genau für UNS entschieden hat. Gott wusste, dass wir unvollkommen sind und sein werden, aber seine grenzenlose Liebe bedeckt uns ganz. Du kannst sicher sein, dass Gott dich gebrauchen will...genau da, wo du dich im Moment befindest.
Nägel, Milch und Spiegel. So verschieden diese Wörter aus sein mögen, haben sie doch etwas gemeinsam: Sie dienen als Beschreibung des Wortes Gottes und beleuchten damit seine Besonderheit. Pastorin Swetlana Emmrich ging auf weitere Vergleiche ein und betonte die grundsätzliche Notwendigkeit der Bibel in dem Leben eines jeden Menschen. Folgendem hat sie eine ganz große Bedeutung zugemessen: Wir sollen unser Lebenshaus nicht auf Sand, sondern auf einem Felsen, welches das Wort Gottes ist, bauen.
Würstchen, Steaks und gute Laune. Unser Grillfest 2019 bleibt uns noch lange in Erinnerung und viele Gespräche beginnen seit dem mit den schönen Worten „weißt du noch,...“ Es war für Jeden etwas dabei...ob es sich nun um ein Schachturnier, ein Tischtennismatch, musikalische Meisterwerke, leckeres Essen oder um gute Gespräche handelte. Groß und Klein haben einander begeistert und somit auch für viele Überraschungen und Spaß gesorgt (sogar unser kleiner Kirchenpolizist hat nicht nur das Fleisch, sondern auch die Aktivitäten genossen). Jeder von uns lacht gerne und was könnte es schöneres geben, als gemeinsam zu lachen? Wir sind alle Gottes Kinder und gehören zu seiner Familie...allein dies zu wissen schenkt uns Freude. Möge es noch viele solcher unvergesslichen Feste geben.
Äpfel, Birnen, Kürbisse und Karotten...all das sind an diesem Tag nicht nur Dekoration, sondern auch ein Geschenk Gottes. Ein Grund für pure Dankbarkeit. So bunt wie der Herbst ist auch unsere Kirche gewesen. Jeder hat etwas dazu beigetragen, dass dieser Tag ein voller Erfolg und reich an gutem Essen, bunten Farben, tiefgründigen Gedanken und Spaß geworden ist. Wir sind wirklich dankbar für Gottes schützende Hand über uns (wie ein Regenschirm in stürmischen Zeiten), die vielseitige wohlschmeckende Ernte und vor allem für unsere große und vielseitige Familie.